Diese Spelzhülle, in der Schweiz nennt man sie Spreu, ist aber nur scheinbar ein Abfallprodukt. Dinkelspreu enthält ca. 90 % Kieselsäure, welche durch die Haut auf die Organe wirkt. Ohne Kieselsäure gibt es kein menschliches Bindegewebe. Nicht umsonst haben unsere Großmütter ihre Kinder auf Spreumatratzen gebettet. Je jünger das Körpergewebe, desto mehr Kieselsäure braucht es. Kieselsäure erhöht die Abwehrkraft gegen körperliche Krankheiten. Auch Hildegard von Bingen hat die Heilkraft des Spreu gelobt. Für Erwachsene wird die Spreu in dichtgewobene Baumwollsäckchen abgefüllt und als Kopfkissen benützt. Bei Kopfschmerzen, Migräne, Schulterbeschwerden, Nervosität, Schlaflosigkeit, Augen- und Ohrenleiden, ganz besonders aber auch bei Eiterungen von Stirn- und Kieferhöhlen sind die Heilungschancen besser. Ich könnte mir aber auch vorstellen, dass der Spreu im Kopfkissen, dank der Kieselsäure, bei Haarproblemen hilft. Aber nicht nur im Kopfkissen kann der Spreu eingesetzt werden, immer beliebter und begehrter werden Spreumatratzen oder Spreumatratzenauflagen.

Nachfolgend einige bekannt gewordene positive Auswirkungen:

- Bessere Durchblutung der Beine: Krampfadern verschwinden zwar nicht, aber die  Neubildung wird gehemmt.         

- Dank der Kreislaufförderung weniger Müdigkeit, Unlustgefühle und Schwindel.

- Bessere Konzentrationsfähigkeit.

- Zu hoher oder zu niederer Blutdruck wird abgemildert.

- Mehr Widerstandskraft gegen Erkältungskrankheiten.

- Weniger und zudem schwächere Wallungen.

- Anregung der Nieren und Darmtätigkeit.

- Linderung von Asthmaanfällen.

Diese positiven Auswirkungen sind dadurch erklärbar, da der Dinkelspelz eine abschirmende Wirkung gegen Wasseradern und Erdstrahlen hat. Damit Ihnen der Erfolg mit dem Spreukissen/Matratze nicht ausbleibt, sollten Sie ca. nach 7 Jahren die Spreu auswechseln.